Die Vertreter der Europäischen Union sowie 22 der 27 EU-Mitgliedsstaaten haben in Tokio das internationale Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) unterzeichnet und wollen damit eine internationale Verfolgung von Urheberrechtsverstößen ermöglichen.
Das hört sich jetzt nicht wirklich schlimm an, aber hinter dem Handelsabkommen gegen Produktpiraterie versteckt sich viel mehr als nur ein Schutz gegen die eigentliche Produktpiraterie.
Bevor ich jetzt versuche in Worte zu fassen, was genau sich hinter den Buchstaben ACTA versteckt, schau dir einfach mal das folgende Video an, es veranschaulicht sehr gut und verständlich, was ACTA ist:
Sicherlich ist das ein oder andere in dem Filmhen etwas von zu weither gegriffen, aber es verdeutlicht dennoch den kritischen Hintergrund des Abkommens. Was sagst du zu diesem Abkommen? Freue mich auf jeden Kommentar 🙂
Wenn du noch mehr zu dem Thema lesen möchtest, kann ich dir die folgenden Artikel empfehlen:
- EU-Aktivisten sehen Datenschutz und Bürgerrechte in Gefahr (golem.de)
- EU-Staaten unterzeichnen neue Netz-Haftungs-Regeln (handelsblatt.com)
- Warum Acta in den Papierkorb gehört (spiegel.de)
- ACTA-Abkommen: Gefahr für Meinungsfreiheit und Datenschutz im Netz (digitalegesellschaft.de)
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