Nach einer Flugreise schreiben einige Passagiere gerne ihre Erlebnisse an Bord in Form von Nutzerbewertungen nieder. Neben reichlicher Kritik am Flugpersonal und an Mitreisenden können sich manche Fluggäste auch den einen oder anderen lustigen Kommentar nicht verkneifen.

 

Sicherheit und Komfort – persönliche Abtastung ist grenzwertig

 Falls du in den letzten Jahren geflogen bist, wirst du folgendes Szenario bereits kennen: Nach dem Check-in müssen sich alle Passagiere einer Überprüfung ihres Gepäcks und Abtastung des eigenen Körpers nach gefährlichen Gegenständen unterziehen. Viele empfinden diese Sicherheitsmaßnahme als höchst unangenehm, so auch folgender Passagier, der bemerkte: “So intim darf sich höchstens, neben meiner Frau, noch ein Arzt nähern!!”.  Trotzdem kannst du noch froh sein, wenn es dir nicht so ergeht wie dem 60-jährigen professionellen Clown David Vaughan. Dieser stellte sich 2008 der Sicherheitsüberprüfung am Flughafen von Birmingham im kompletten Clownskostüm und musste sich, bis auf die Unterhose, ausziehen. Ob ihm nach dieser intimen Abtastung zum Lachen zumute war, bleibt fraglich!

 

Versorgung an Bord – tut was gegen laute Schnarcher!

 „Gestört haben die wirklich lauten Schnarcher, die die anderen Passagiere nicht zur Ruhe kommen liessen. Dagegen müsste vom Personal etwas unternommen werden – so etwas darf in der Business nicht vorkommen.“ schrieb ein anderer Fluggast. Doch was sollen Flugbegleiter gegen einen Passagier unternehmen, der seelenruhig vor sich hin sägt? Das Unterhaltungsprogramm von manchen Airlines kann einige Fluggäste zumindest nicht fesseln. Ein weiterer Passagier schrieb dazu: „Technik: Seit Christoph Columbus keine wesentliche Änderung. Musik: Besser selber singen und tanzen.”. Da bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als den guten alten MP3-Player hervorzuholen – schließlich übertönt die Lieblingsmusik auch den nervigsten Schnarcher.

 

Service und Informationen – der unverständliche Flugkapitän

 „Na ja und für die Mitreisenden […] kann die Airline nun wirklich nichts.“ klagte ein Fluggast.

Doch nicht nur Mitreisende, sondern auch Flugbegleiter und Piloten können den Unmut einiger Passagiere wecken. Besonders nervig sind demnach Flugkapitäne, bei denen man spätestens bei der Vorstellung des Namens kein Wort mehr versteht. Dazu bemerkte ein Fluggast: „Und wie eigentlich überall an Bord versteht man den Piloten weder auf Englisch noch in sonstiger Sprache.“. Solange ihn der Tower versteht, ist alles gut!